Bundestag: Anhörung zur Besteuerung von Kryptowerten
Das Institut für Digitalisierung
im Steuerrecht hat anlässlich einer öffentlichen Anhörung zum »Entwurf eines
Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2023/2026 (DAC 8)«, in der es
insbesondere um die Besteuerung von Kryptowerten geht (),
sich abzeichnende regulative Anforderungen thematisiert.
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Bundestag: Prüfung der Arbeitstagepauschale noch nicht abgeschlossen
Die Prüfung, ob eine steuerliche
Arbeitstagepauschale zwecks Vereinfachung der Besteuerung von Arbeitnehmern
eingeführt werden soll, dauert an. Dies teilt die Regierung in ihrer Antwort ()
auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ()
mit.
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Terminvorschau: Mündliche Verhandlung in drei Verfahren zur Grundsteuer »Bundesmodell«
Der II. Senat des Bundesfinanzhofs
(BFH) wird am Mittwoch, den 12. November 2025 in drei Verfahren zur Grundsteuer
»Bundesmodell« mündlich verhandeln.
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Übertragung einer in der Gesamthandsbilanz einer Personengesellschaft gebildeten Rücklage durch Mitunternehmer in Ergänzungsbilanzen
Der 2. Senat des
Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts hat entschieden, dass die
Kommanditisten (Mitunternehmer) einer KG, in deren Gesamthandsbilanz der Gewinn
aus der Veräußerung eines Grundstücks der Gesellschaft durch Bildung einer
Rücklage nach § 6b Abs. 3 EStG neutralisiert worden ist, von ihrem Wahlrecht auf
Übertragung der Rücklage in Ergänzungsbilanzen unterschiedlich Gebrauch machen
können. Üben die Mitunternehmer das Wahlrecht zur Übertragung der Rücklage auf
ein Reinvestitionsobjekt einheitlich in der Gesamthandsbilanz aus, wird ihnen
der Gewinn aus der späteren Veräußerung des Reinvestitionsobjekts entsprechend
ihrer Beteiligung im Veräußerungszeitpunkt zugerechnet. Einem Mitunternehmer
ist für die Bildung einer weiteren Rücklage nach § 6b Abs. 3 EStG nur dann ein
höherer Veräußerungsgewinn zuzurechnen, wenn für ihn bei der Übertragung der
Rücklage entsprechend seiner damaligen höheren Beteiligung Korrekturwerte in
einer Ergänzungsbilanz gebildet worden sind.
Keine Gewerbesteuerfreiheit für selbständig an einer Einrichtung unterrichtende Lehrer
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass eine GmbH,
die über ihren alleinigen Gesellschafter-Geschäftsführer als Dozent an einem
Fortbildungsinstitut Unterricht erteilt, keine berufsbildende Einrichtung im
Sinne der Befreiungsvorschrift des § 3 Nr. 13 des Gewerbesteuergesetzes
(GewStG) ist.
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Vorzeitiger Verzicht auf ein vorbehaltenes Nießbrauchsrecht an land- und forstwirtschaftlichen Flächen im Rahmen eines Schenkungsvertrages
Der 3. Senat des
Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts hatte im Urteil vom 31. März 2025 (Az.
3 K 28/24 – veröffentlicht in EFG 2025, 1181) zum einen über die Frage zu
entscheiden, ob für den schenkweisen Verzicht auf ein zuvor vorbehaltenes
Nießbrauchsrecht an land- und forstwirtschaftlichen Flächen die
Steuerbegünstigung der §§ 13a, 13b ErbStG (a. F.) zu gewähren ist, sowie zum
anderen darüber, ob eine im Rahmen einer gemischten Schenkung vereinbarte
aufschiebend bedingte Last auf den Tag der Steuerentstehung (= Abschluss des
Schenkungsvertrages) abzuzinsen ist.
Einkünfte aus Kapitalvermögen: Voraussetzungen von § 20 Abs. 4a Satz 3 EStG
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in
drei Urteilen zu den Voraussetzungen von § 20 Abs. 4a Satz 3 des
Einkommensteuergesetzes (EStG) entschieden.
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Zur Besteuerung der Einlösung eines Gold-Warrants als sonstige Kapitalforderung
Im Zusammenhang mit der Einlösung
sog. Gold-Warrants hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass eine
sonstige Kapitalforderung i.S.v. § 20 Abs. 1 Nr. 7 des Einkommensteuergesetzes
(EStG) nicht deshalb zu verneinen ist, weil der Forderungsinhaber das Recht
hat, wahlweise die Erfüllung in anderer Weise als in Geld verlangen zu können.
Trifft er eine solche Wahl, stellt dieser Vorgang eine steuerbare Einlösung im
Rahmen der Kapitaleinkünfte dar.
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LBF NRW wertet zweites großes Datenpaket zu Krypto-Geschäften aus
Die nordrhein-westfälische
Steuerfahndung geht voran beim Kampf gegen Steuerhinterziehung bei Gewinnen in
Kryptowährungen. Daten aus einem Auskunftsersuchen werden jetzt deutschlandweit
an Fahndungsbehörden verteilt.
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Finanzamt muss Inhalte anonymer Anzeigen grundsätzlich nicht offenlegen
Ein Steuerpflichtiger hat im
Regelfall keinen Anspruch auf Preisgabe einer anonym beim Finanzamt eingegangen
Anzeige, die ihm steuerliches Fehlverhalten vorwirft. Der datenschutzrechtliche
Auskunftsanspruch vermittelt insoweit keine weitergehenden Rechte. Dies hat der
IX. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) entschieden.
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